Herzasthma

Hẹrz|asth|ma 〈n.; -s; unz.; Med.〉 Atemnot infolge mangelnder Tätigkeit des Herzens

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Hẹrz|asth|ma, das:

bei Herzkranken auftretendes Asthma.

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Herz|asthma,

 

Ạsthma cardiale, anfallsweise, wegen der Zunahme des venösen Rückflusses und des inneren Blutvolumens v. a. nachts im Liegen auftretende Atemnot mit Husten und schaumigem, bräunlichem Auswurf (im Unterschied zum weißlichen Schleim bei Bronchialasthma). Ursache ist eine akute Blutstauung in der Lunge aufgrund einer linksseitigen Herzinsuffizienz (Linksherzschwäche), bei der das aus der Lunge ankommende, arterialisierte Blut nicht in ausreichendem Maße in den großen Kreislauf gepumpt werden kann, sondern sich vor dem Herzen in der Lunge sammelt. Die Linksherzinsuffizienz kann sich auch ohne scharfen Übergang zum lebensbedrohlichen Lungenödem entwickeln.

 

Zu den Sofortmaßnahmen gehören die Hochlagerung des Oberkörpers und eine medikamentöse Unterstützung des Herzens (z. B. durch Diuretika und Digitalispräparate).

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Hẹrz|asth|ma, das: bei Herzkranken auftretendes Asthma.